Neben den Spiegelungen gibt es noch verschiedene andere Untersuchungsmethoden im Zusammenhang mit dem Verdauungstrakt. Manche sind fachgebietsübergreifend und werden auch in anderen Abteilungen durchgeführt.
Diese Untersuchung kann bei Refluxkrankheiten mit saurem Reflux angewendet werden. Unter Reflux wird das Hochsteigen von Magensäure in die Speiseröhre verstanden.
Bei einer Lactose-Intoleranz gelangt der nicht verdaute Milchzucker in den Darm. Die Darmbakterien bauen diesen ab, wodurch ein Gas produziert wird. Dieses Gas kann kurze Zeit später Bauchschmerzen, Blähungen, Aufstossen und Durchfall verursachen. Es gibt zwei gängige Möglichkeiten, eine Lactose-Intoleranz zu diagnostizieren: Die eine Möglichkeit besteht aus einer zweiwöchigen lactosearmen Ernährung. In dieser Zeit wird beobachtet, ob die Symptome zurück gehen. Die zweite Möglichkeit besteht aus einem Atemtest (H2-Atemtest). Das Gas, das durch den bakteriellen Abbau des Milchzuckers im Darm entsteht, wird im Atem gemessen.
Der Ultraschall, auch Sonografie genannt, funktioniert mit gefahrlosen hochfrequenten Schallwellen. Über eine Schallsonde werden die Schallwellen in den Körper gesendet, wo sie unterschiedlich stark reflektiert werden und das Echo bilden. Die Differenz zwischen den gesendeten Schallwellen und dem empfangenen Echo wird zu einem Bild umgerechnet.
Der Ultraschall wir von der Ärztin oder dem Arzt durchgeführt. Dabei wird Gel auf dem Bauch verteilt und anschliessend mit einer Sonde über die Region gefahren.
Es gibt keine spezielle Nachbereitung.
Aufgrund der bisherigen Untersuchung wird eine Lebererkrankung vermutet.
Während 6 Stunden vor der Leberbiopsie dürfen Sie nichts essen und trinken. Falls Sie
gerinnungshemmende Medikamente zur Blutverdünnung oder regelmässig Aspirin, Alcacyl, Tiatral, Plavix, Clopidogrel etc. einnehmen, bitten wir Sie, rechtzeitig (mindestens 1 Woche vor der Untersuchung) das allfällige Absetzen der Medikamente mit Ihrem Arzt zu besprechen.
Vor der Untersuchung wird am Arm eine Infusion gelegt. Mit Hilfe des Ultraschalls wird die geeignete Stelle für die Leberbiopsie festgelegt. Nach örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) wird auf der rechten Körperseite zwischen den unteren Rippen eine Nadel eingeführt und aus der darunterliegenden Leber Gewebe entnommen. Dieser Vorgang dauert nur wenige Sekunden. Nach der Punktion werden Sie während mindestens 4 Stunden überwacht. Gelegentlich können leichte Schmerzen auftreten. Bei Bedarf erhalten Sie ein Schmerzmittel.
Die Fahrtüchtigkeit ist nach Erhalt von Schlaf- und / oder Schmerzmedikamenten nicht gegeben. Kommen Sie nicht mit dem eigenen Fahrzeug. Sorgen Sie für eine persönliche Begleitung. Nach Verabreichung dieser Medikamente besteht für 12 Stunden auch keine Unterschriftsfähigkeit.
Während 24 Stunden nach der Biopsie sollten Sie körperliche Belastungen vermeiden und nach Möglichkeit nicht alleine zu Hause sein. Bei zunehmenden Schmerzen, Kreislaufproblemen (z.B. Schwindel), Atemnot oder Verschlechterung des Allgemeinbefindens informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder gehen Sie auf eine Notfallstation.
Magenspiegelung und Dickdarmspiegelung
Magenspiegelung - Vorbereitung
Magenspiegelung mit Endosonografie - Aufklärung
Magenspiegelung mit Einlage einer Magensonde - Aufklärung
Dickdarmspiegelung - Aufklärung
Dickdarmspiegelung - Vorbereitung mit MOVIPREP
Dickdarmspiegelung - Vorbereitung mit Plenvu
Gastroscopia con endosonografie - informazioni
Gastroscopia con posizionamento di una sonda gastrica - informazioni
Colonscopia - preparazione con MOVIPREP
Colonscopia - preparazione con Plenvu
Esame con capsula endoscopica - informazioni
Biopsia epatica - informazioni
Gastroscopia com endossonografia - esclarecimento
Gastroscopia com colocaҫão de uma sonda gástrica - esclarecimento
Colonoscopia - preparaҫão com MOVIPREP
Endoscopia digestiva por cápsula - esclarecimento
Biópsia hepática - esclarecimento
Gastroscopy with endoscopic ultrasound - informations
Gastroscopy with insertion of a gastronomy tube - informations
Colonscopy - preparation using MOVIPREP
Conoscopy - preparation using Plenvu